Auf dem Netz der Jungfraubahnen, in den Bergrestaurants und Shops kommen überall die entsprechenden Schutzkonzepte im Zusammenhang mit Covid-19 zur Anwendung. Für die Bahnen orientieren sich die Konzepte bezüglich Hygiene- und Distanzvorgaben an jenen für den öffentlichen Verkehr.
Kann in den Bahnen der Abstand von eineinhalb Metern nicht eingehalten werden, wird das Tragen von Masken dringend empfohlen. Es wird erwartet, dass der Gast eine Maske für solche Situationen dabei hat. Wer das bisher nicht hatte, konnte an den Bahnhöfen und Stationen der Jungfraubahnen zum Selbstkosten-Preis eine Maske kaufen. Da es in Zügen plötzlich eng werden kann und die Mehrzahl der Gäste leider oft keine Maske dabei hat, um sie spontan aufzusetzen, wird am Ticketschalter, bei sehr grossem Verkehrsaufkommen auch auf den Bahnsteigen, eine Maske für die Zugfahrt kostenlos und proaktiv abgegeben. Die Jungfraubahnen erwarten, dass diese dann auch benutzt wird.
Die Angestellten der Jungfraubahnen, die in direktem Kundenkontakt stehen und nicht durch eine Plexiglasscheibe oder eine ähnliche Vorrichtung geschützt sind, schützen die Gäste, indem sie eine Maske tragen. Mit diversen Plakaten, Durchsagen und Hinweisen werden die Besucherinnen und Besucher weiterhin auf das richtige Verhalten hingewiesen.
Zudem wird dringend empfohlen, bei einem Besuch des Jungfraujochs – Top of Europe, von der Möglichkeit der Einzelplatzreservation in der Jungfraubahn zwischen Kleine Scheidegg und Jungfraujoch Gebrauch zu machen. Das trägt zur besseren Verteilung des Passagieraufkommens auf die vorhandenen Züge bei, und es ermöglicht, die Reise zum Jungfraujoch noch entspannter zu geniessen.